Die 4 goldenen Regeln, ähm...die 4 goldenen „b“ meine ich natürlich, wurden uns heute beigebracht. Betrachten, beobachten, begreifen, beschreibenàbbbb. Die „Einladung an die rechte Hemisphäre“ wurde diesmal erteilt von Christoph Lauf, der uns auf seiner Oboe (war das eine Oboe?) vorspielte. Hr. Schmid erklärte uns, dass Lernen nur mit Hilfe des limbischen Systems passiert, denn schließlich dürfen die Glückshormone nicht fehlen, is klar. Deshalb lautet die oberste Maxime „Störe die Kinder beim Lernen nicht!“. Am besten: Material aushändigen, mit Hilfe dessen die Schüler eigenständig Erkenntnisse gewinnen können.
Das Gehirn muss betrachten und braucht Vorgänge um zu lernen. Deshalb ist es besser, den Schülern nicht einfach ein Quadrat an die Tafel zu zeichnen, um ihnen das Thema näher zu bringen, sondern z.B. einige „Kleckse“, die sich in ein Quadrat „verwandeln“. Das Gehirn vergleicht, prüft und beobachtet und erkennt so automatisch die Merkmale eines Quadrates. Dass es sogar allein die Fläche des Quadrats berechnen kann, möchte uns Hr. Schmid nächstes Mal zeigen. Ich bin mir ziemlich sicher: Mein Gehirn hätte schon Schwierigkeiten, wenn ich sogar die richtige Formel auswendig könnte. ;)
Bbbb wurde dann auch noch in Beziehung zu Z,E,Ü,U,V,N,A,B gesetzt und im Gehirn verankert, indem die Tafel zu einem improvisierten Oboe-Spiel gedreht wurde. Anschließend waren wir wieder gefragt: Eine verkorkste Unterrichtsstunde musste neu gestaltet werden, und das ganze mit nur 4 Stichwörtern. Verdammt schwierig!
Glückshormone in action:
Lars_Dw - 30. Nov, 19:00